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Diese Gruppe, die später ihre agitatorischen Texte mit Rockmusik und Bühnenshow verband, entwickelte sich zu einer politischen Krautrock-Band der 1970er Jahre, die mit ihrer frechen Musik und ihren scharfzüngigen Texten die Politkaste jenes Jahrzehnts das Fürchten lehrte. Höhepunkt ihres Schaffens ist die dreisätzige Geyer-Symphonie von 1973, in der die kölsche Band in ihre Musik Originalausschnitte aus Politikerreden (anlässlich des Begräbnisses des deutschen Großindustriellen Friedrich Flick) einarbeitete und damit ein wiewohl humorvolles, doch gerade auch alarmierendes Dokument über die (Rück-)Verschiebungen politischen Denkens im Nachkriegsdeutschland (aufgrund der unverarbeiteten Nazi-Vergangenheit vieler ihrer Polit- und Wirtschaftsgrößen) vorlegte. Von Politikern gehasst, liebten die Fans dieses Album ganz besonders.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Floh_de_Cologne) |
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01. He, hallo Stift 02. Die einen kommen erster Klasse zur Welt 03. Wir stehen am Rande 04. Bekenntniss der unpolitischen Väter 05. Auf dem Arbeitsmarkt 06. Der Kapitalismus stinkt 07. Wir brauchen keine Millionäre 08. Die Luft gehört denen, die sie atmen 09. Profitgeier 10. Wir werden immer mehr |
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Frank, Hansi (6)
(drums, vocals) | |
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Klemm, Dieter (6)
(percussion, vocals) | |
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Schmidt, Markus (3)
(guitar, organ, harmonica, vocals) | |
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Städtler, Dick (5)
(bass, guitar, vocals) | |
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Wollschon, Gerd (4)
(percussion, vocals) | |
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Ohr - 1971 - LP (Bestellnr.: OMM 56.010)
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Referenzen:
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