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Orange Peel (Hanau) - Orange Peel - 1970

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Orange Peel_Orange Peel_krautrock
Orange Peel nahmen ihr titelloses Album 1970 unter der Regie von Dieter Dierks auf. In seinen "heiligen Hallen" in Stommeln bei Köln entstanden zahlreiche Klassiker des Krautrocks und auch der einzige Longplayer von Orange Peel weist diverse "Krautmerkmale" auf. Er kann als stilistisches Bindeglied zwischen dem psychedelischen Erbe der späten 60er Jahre und dem gerade aufkeimenden Selbstbewusstsein der Rockszene in deutschen Landen betrachtet werden.

Auf einem hörbaren Bluesfundament aufbauend wagten sich die jungen Musiker aus Hessen in die Tiefen des Psychedelic Rocks, der sich insbesondere im 18:18 Minuten langen Opener "You Can´t Change Them All" in wilden Improvisationen präsentiert, wo sich eine ausschweifende Saitenbearbeitung in bester Hendrix-Manier sowie röhrendes Hammondspiel in energischer Art und Weise duellieren. In dieses psychedelisch-spacige Geflecht schleichen sich dann auch noch dezente Heavyelemente ein, die an Deep Purple erinnern. Kurzzeitig verleiht die Percussion dem Sound sogar ein an Santana erinnerndes Latinelement. Auch Iron Butterfly können als weitere Inspiration genannt werden. Der pathetische Gesang von dem Frontmann H. Peter Bischof verleiht dem Ganzen einen typisch teutonischen Charakter, der perfekt zum ungeschliffenen Heavy-Psychedelic-Charakter des Songmaterials passt. Freunde des "dreckigen" Sounds der Hammondorgel werden an den krautig-bodenständigen Titeln sicherlich auf Anhieb Gefallen finden und dieses Tasteninstrument wird derart manisch in den Sound eingeflochten, so dass es kein Wunder ist, dass man auch heute noch von der "Schweineorgel" spricht.

Auch wenn diese rohe, bluesorientierte Gangart in keinster Weise direkt mit der progressiven Rockmusik britischer Prägung vergleichbar ist, haben sich Orange Peel vom üblichen Schema der Rockmusik selbstbewusst entfernt und ließen in energiegeladenen Instrumentalteilen ihrem Einfallsreichtum freien Lauf. Mit der Coverversion des Bluesklassikers "Tobacco Road" wurde der Bluesinspiration Tribut gezollt.
(Quelle: www.babyblaue-seiten.de, Horst Straske)
01. You Cant´t Change The All (18:18)
02. Faces That I Used To Know (3:10)
03. Tobacco Road (7:17)
04. We Still Try To Change (10:07)
   
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Bischof, Peter (10) (vocals, percussion) Demon Thor; Diez & Bischof; Emergency; Jack-Knife; Munich
Cress, Curt (28) (drums) Atlantis; Bruhn, Christian; Cress, Curt (Curt Cress Clan, CCC); Diez & Bischof; Epsilon; Hattler, Hellmut; Jack-Knife; Jeremy B.; Karrer, Chris; Marvos, Veit; Marz; Oktagon; Passport; Sincerely P.T.; Snowball; Tender Aggression; Tiger B. Smith; Triumvirat; Twenty Sixty Six And Then; Waldemar Wunder Syndikat; Wyoming
Link, Leslie (2) (guitar, effects) 
Mohn, Heini (3) (bass) Epsilon
Wiltheiß, Ralph (2) (organ)  Schoener, Eberhard
Bellaphon - 1970 - LP

CMP - 2003 - CD

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