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„Uschi Brüning-Platten sind in mehrfacher Hinsicht Raritäten. Einmal, weil Uschis letzte LP schon vor ca. acht Jahren aufgenommen wurde, und andererseits, weil sie eine Sängerin von seltenem Format ist, die sich außerdem in den fließenden Grenzen zwischen Pop-Musik und Jazz im weitesten Sinne schwer einordnen läßt.“ So schrieb 1982 Ernst-Ludwig Petrowsky. Und recht hat er. Uschi Brüning, geboren am 4. März 1947 in Leipzig, begann sie als Gitarristin in verschiedenen Amateurbands. Während der Ausbildung zur Justizbeamtin und der späteren Tätigkeit als Justizsekretärin blieb sie der Musik treu. 1970 wechselte Uschi Brüning musikalisch ins Profilager. Sie wollte immer Schlager singen, 1972 gelang es ihr mit dem Titel "Dein Name". Sie bekam beim Schlagerfestival in Dresden den 2. Platz. Es folgten einige Aufnahmen im Rundfunk, von denen einige auf Amiga-Singles erschienen. Die Zusammenarbeit mit dem Günther Fischer Quintett gipfelte 1973 und 1974 in LP-Veröffentlichungen. 1975 gründete Uschi ihre eigene Band unter dem Namen Uschi Brüning & Co. (Quelle: www.ostbeat.de) |